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Bürgermeister-Treffen

Auf dem niederbayerischen Bezirksparteitag der ÖDP in Pfarrkirchen vor zwei Wochen traf ich mit den amtierenden ÖDP-Bürgermeistern Edith Lirsch (Bürgermeisterin von Triftern) und Urban Mangold (2. Bürgermeister von Passau) zu einem kleinen Gedankenaustausch zusammen. Die beiden unbestechlichen Vollblutpolitiker zeigen in beispielhafter Weise, wie Verantwortung im Bürgermeisteramt durch Vertreter der Ökologisch Demokratischen Partei ausgeübt wird.

Hauptthemen des Gedankenaustausches waren Verkehrs- und Energiewende und Maßnahmen gegen den Flächenfraß. Sehr angetan bin ich von dem einstimmen Beschluss des Bezirksparteitages, keinerlei Waldrodungen mehr für Gewerbegebiete zuzulassen. Diese Forderung wurde auch im Bezirkstag von der ÖDP eingebracht, und sie sollte jede Form von Baugebieten beinhalten. Wälder sind unsere wirksamste Waffe gegen den Klimawandel, sie dem Flächenfraß zu opfern ist nichts anderes als eine Bankrotterklärung von Landesplanung und Raumordnung. Wir brauchen mehr Wälder und weniger neue Gewerbeflächen, und das muß auch planerisch realisierbar sein. Und speziell für Landshuter Verhältnisse müsste man diese Form von „Tabuzonen für Flächenfraß“ auch auf geschützte Naturschutzareale und auf Flächen mit schon lange bestehenden Ökolandbau ausdehnen. Diese Flächen brauchen wir ebenso wie Wälder für unsere Daseinsvorsorge – sie stehen schlichtweg nicht zur Disposition.

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Niederbayernschau

Vergangenen Sonntag war ich auf der Niederbayernschau, mit einigen sehr gut gemachten Ständen zur heimischen Fauna, die wir besichtigt haben, z.B. vom Landesfischereiverband zur Durchgängigkeit der Isar. Im Stadtgebiet hat die ÖDP hierzu ja einen wichtigen Beitrag geleistet mit der von Elke März-Granda vorgeschlagenen Fischtreppe an der Mühleninsel.

Schön, dass es Bio- und vegane Verköstigung gab. Immerhin trägt Landshut – übrigens auch dank erfolgreichem ÖDP-Antrag – den Titel als „Biostadt“. Aber die Information zu diesem lobenswerten Angebot ist noch ausbaufähig, damit man es auch findet bzw. nicht nur, wenn man gezielt danach sucht

Und die zugeparkten Wiesen und die Blechlawine über die Konrad-Adenauer-Brücke erscheinen mir auch wie ein Ding der Vergangenheit. Anreise mit dem Zug plus Shuttle-Service, oder Park+Ride wären hier ausbaufähige Alternativen. Hier sollten die auswärtigen Gäste besser gelenkt und durch entsprechende Angebote umweltfreundlicher zur Messe gebracht werden, denn diese will ja sicher auch in dieser Hinsicht ein Aushängeschild für die Region sein.

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Umfrage zu Ursula von der Leyen als neue EU-Kommissionspräsidentin

Neue Kommissionspräsidentin – Straßeninterview von Isar-TV
Isar-TV hat am 17.7. in der Landshuter Altstadt ein Interview mit Passanten durchgeführt, was sie von der Wahl der neuen EU-Kommissionspräsidentin halten. Mich haben sie auch erwischt, und ich habe ihnen gern Rede und Antwort gestanden. Mein Eingangsstatement wurde allerdings rausgeschnitten, nämlich, dass ich mich vor allem auch freue, dass erstmals eine Frau Kommissionspräsidentin
geworden ist. Hauptsache, wir haben eine überzeugte Europäerin und gute Mittlerin als Leiterin der Kommission. Die EU ist so wichtig in der heutigen Zeit, in der die Welt immer verrückter zu werden scheint, und vor riesigen Herausforderungen steht, und in der sich so viele EU-Bürger und Regierungen von der EU abwenden.

https://landshut.niederbayerntv.de/mediathek/video/umfrage-zu-ursula-von-der-leyen-als-neue-eu-kommissionspraesidentin/?fbclid=IwAR2AXdbKrl2VQrH0e2kX35kyuj1iKrAME5cPXJhCz_vIyhdcWWKJNNPsYDw